C G7 G
Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit,
C G7 C
wer wohl am besten sänge, wer wohl am besten sänge,
C F C G7 C
zur schönen Maienzei - eit, zur schönen Maienzeit.
C G7 C
Der Kuckuck sprach: "Das kann ich!", und fing gleich an zu schrein.
C G7 C
"Ich aber kann es besser, ich aber kann es besser!",
C F C G7 C
fiel gleich der Esel ei - ein, fiel gleich der Esel ein.
C G7 C
Das klang so schön und lieblich, so schön von fern und nah,
C G7 C
sie sangen alle beide, sie sangen alle beide:
C F C G7 C
"Kuckuck, kuckuck! I - a, I - a!, Kuckuck, kuckuck, I - a!"
Der Kuckuck und der Esel wurde bisher 311 mal aufgerufen.
Lieder wie "Der Kuckuck und der Esel" - zeitlos schön
Das Lied "
Der Kuckuck und der Esel " ist ziemlich bekannt und lädt zum Mitsingen ein.
In jeder Generation werden alte Weisen wie "
Der Kuckuck und der Esel " neu entdeckt. Das gemeinsame Singen ist im Medienzeitalter
aus der Mode gekommen, vor allem wenn sich nicht um Rock&Pop-Songs
handelt. Aber gerade Volkslieder funktionieren beim gemeinsamen
Singen wesentlich besser, weil sie genau dafür gemacht sind.
Überall in der Welt beneidet man uns Deutsche für unseren
großen Schatz an schönen Volksliedern. Doch in Deutschland
wird das Liedgut in der Praxis recht stiefmütterlich behandelt.
Ein Grund für diese Diskrepanz liegt auf der Hand: der Text.
Wenn es sich nicht gerade um Weihnachts- oder Kinderlieder handelt,
haben die Liedtexte nicht unbedingt was mit unserer Realität
zu tun. Wenn wir von der "Dorflinde" oder vom "Mühlrad"
singen, bewegt uns das nur wenig. Aber dennoch: Die Melodien unserer
Lieder sind immer aktuell, weil eine im Volke entstandene Melodie
zeitlose Schönheit besitzt.
"
Der Kuckuck und der Esel " zur Gitarre singen
Am schönsten wird's beim Singen,
wenn sich einer oder mehrere auf Liedbegleitung verstehen. Dafür
kommt meistens eine Gitarre in Frage, manchmal auch ein Piano oder
ein Keyboard, oder auch ein Akkordeon. Für die Liedbegleitung
braucht der halbwegs erfahrene Musiker keine ausgeschriebenen Noten,
sondern es reichen die Symbole der Akkorde. So wie in unserem Songarchiv
stehen diese über der entsprechenden Silbe im Songtext, genau
dort, wo die Harmonie gewechselt werden muss. Dann ist aber noch
die Frage, welchen Rhythmus man verwenden sollte. Hier ist Improvisationsgabe
gefragt. Das einfachste für den Anfänger, z.B. auf der
Gitarre wäre das Anschlagen von Vierteln. Das ist für
die Singenden eine hinreichende Orientierung und problemlos für
den Gitarristen zu bewältigen. Auf andere, songspezifische
Anschlagsrhythmen können wir nicht einzeln eingehen. Das MIDI-File
dient zur Orientierung, ist aber nicht zum Nachspielen gedacht.
Sehr praktisch ist unsere Transpositionsfunktion. Wenn den Sängern
die Melodie von "
Der Kuckuck und der Esel " zu hoch oder zu tief wird, kann man die Akkorde in
eine andere Tonart übertragen. Man braucht nicht zu rechnen
und auch keinen Kapodaster bei sich führen. Aber Achtung: In
anderen Tonarten können die Akkorde und Akkordwechsl wesentlich
schwieriger werden.