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Gitarrenlehrer-Sprechstunde ... Zur Transposition mit und ohne Kapodaster
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Zur Transposition mit und ohne Kapodaster

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Frage

Anonymus fragte am 23.1.2008:

1.Wie begleite ich ein Lied in Es-dur? 2. Wie transponiere ich von D- nach C-dur? Von C-dur ohne Kapo, nach D-dur wäre => kapo im 2.Bund. Doch wie wäre es anders herum? Ein D-dur-Lied ohne Kapo, nach c-dur wäre dann......keine Ahnung!



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Antwort

1. Du kannst das Kapo im I. Bund anbringen und so tun, als ob Du D-Dur greifst. Oder das Kapo im III. Bund anbringen, und C-Dur greifen. Ohne Kapo musst Du mit einigen Barrés rechnen. Wobei sich die Tonika Es-Dur z.B. auch wunderbar ohne Barré greifen ließe: x6534x (Bundzahl von tiefen nach hohen Saiten, x=abgestoppt).
2. Von D- nach C-Dur transponiert man am besten durch Ersetzen der Akkorde. Im Falle einfacher Akkorde - nur Tonika, Dominante und Subdominante kommen vor - ließ bitte den Mittelteil der Antwort zu folgender Frage zu: Wie kann ich Transponieren und Harmonisieren lernen? Falls im Stück noch mehr Akkorde - Mollparallelen, Doppeldominanten, Rückungen, Modulationen etc. - vorkommen, die ersetzt werden müssen, dann muss das beschriebene Schema etwas erweitert werden. Statt der diatonischen nimmt man dazu eine chromatische Reihe:
  • c, cis (des), d, dis (es), e, f, fis (ges), g, gis (as), a, b, h.
Schreib Dir die Reihe im Uhrzeigersinn in einen Kreis, der sich zwischen h und c wieder schließt. Analog zum Ziffernblatt bekommt jede volle Stunde einen der 12 Tonnamen. Alle Akkordbuchstaben ersetzt man nun durch Abzählen des chromatischen Intervalls, das die Transposition verlangt. Von D- nach C-Dur sind es 2 Halbtöne abwärts, theoretisch auch 10 Halbtöne aufwärts. Die Uhr wird also zwei Stunden zurück- bzw. 10 Stunden vorgestellt. Z.B. würde Fis-moll zu E-Moll oder Cis-moll-b5 zu H-moll-b5. Wie die so gefundenen Akkorde zu greifen sind, kann man aus Grifftabellen ablesen. Mit etwas Grundlagenwissen kann man sich Griffe natürlich selbst herleiten. Oder man hat schon Routine und weiß einfach wie bestimmte Akkorde zu gfreifen sind.

Manchmal kommt es vor, dass man in eine gitarrenunfreundliche Tonart transponieren muss, oder dass sich bestimmte Akkorde klanglich nicht gut ersetzen lassen. Hier sollte man dann das Kapo anwenden. In bestimmten Fällen sind einen die Hände gebunden: Ein E-Dur-Griff in offener Lage lässt sich nicht abwärts transponieren. Stattdessen muss man im Umkehrintervall - die Uhr ließe sich nicht zurück, sondern nur vorstellen - nach oben transponieren, was klanglich unbefriedigend sein kann. Alternative wäre noch das Umstimmen...

es antwortete:

Lorenz Felgentreff

Gitarrist und Musikwissenschaftler
Berlin
Website: Gitarrenunterricht in Berlin

 

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