Ich gehe 'mal davon aus, dass keinerlei Vorkenntnisse bestehen. Dann fällt es meist schon nach kurzer Zeit leichter eine handvoll Akkordsymbole in Griffe umzusetzen. Das Akkordspiel bietet den Vorteil, dass schon mit wenigen Griffen effektvolle Liedbegleitungen möglich sind. Und das mit einer recht geringen Gedächtnisleistung. Es sind ja lediglich ein paar Griffbilder auswendig zu lernen. Noten Lesen lernen dauert hingegen seine Zeit, allein schon deshalb, weil des Verständnis der Notenschrift gewisse musiktheoretische Grundlagen voraussetzt. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Melodiespiel anspruchsvoller wäre. Beides - Akkord- und Melodiespiel - kann auf sehr einfachem Level beginnen und auf sehr hohes Niveau gesteigert werden. Noten sind für den Anfänger eine Gedächtnisstütze, also auch eine Hilfe, wenn sie noch nicht wirklich gelesen werden können. Übrigens lassen sich auch Melodien in einer besonders für Anfänger leicht verständlichen Griffschrift festhalten. Das ist die Tabulatur. Wie man die liest, ist in folgender Antwort beschrieben: Wie liest man Tabulaturen?