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Gitarrenlehrer-Sprechstunde ... Schmerzende Fingerkuppen
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Schmerzende Fingerkuppen

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Frage

Horst fragte am 12.3.2007:

Ich habe vor kurzem bei Ihnen dass Kultliederbuch 1 gekauft. Prima Sache, jetzt habe ich nur noch Probleme mit den Saiten. Ich habe eine Westerngitarre, und beim Greifen (ich spiele nicht täglich) schmerzen relativ schnell meine Fingekuppen. Können Sie mir einen Tip geben, welche Saiten ich kaufen soll.



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Antwort

Es ist ganz normal, dass die Fingerkuppen bei wenig Spielpraxis schnell überlastet sind. Ab einer gewissen Belastung der Hände durch Druck und Reibung können dann Blasen entstehen. Das kennt jeder, der entgegen seiner Gewohnheit längere Zeit mit Gartengeräten wie Spaten oder Rechen hantieren musste. Sind die Blasen dann nach getaner Arbeit da, sind die Stellen bei wiederholter Beanspruchungen vorübergehend schmerzempfindlicher als zuvor. Es dauert also seine Zeit bis die örtliche Entzündung abheilt. Man sollte deswegen von vorn herein Belastungen beim Üben vermeiden, die diese Schwelle überschreiten. Übermaß bedeutet hier neben zu langer Übungsdauer v.a. auch Einseitigkeit und unnötig starkes Niederdrücken der Saiten. Außerdem kann man dünnere Saiten verwenden. Diese können mit weniger Kraft niedergedrückt werden. Bei Bealstungsproblemen sollte man bei Westerngitarren sogenannte 9er-Sätze wenigstens einmal testen. Ob diese bessere Voraussetzungen bieten hängt dann davon ab, ob man sich mit dem höheren Anspruch an Feinfühligkeit arrangieren kann. D.h. man braucht mit dünneren Saiten zwar weniger Kraft, dafür aber auch mehr Gefühl beim Greifen. Durch die geringere Zugkraft der Saiten lassen sich abgegriffene Töne ungewollt verziehen; die Intonation kann leiden. Das Wichtigste ist jedoch, dass man beim Üben einsetzende Schmerzen - die sich ja meistens bei einem bestimmten Fingersatz ankündigen - einschätzen lernt und rechtzeitig auf andere, nicht schmerzende Übungen wechselt. Sehr hilfreich ist auch das Einlegen von kuzen Pausen, in denen sich die Hände erholen können. Sich über Stunden hinziehende Sessions belasten nicht nur die Hände, sondern lassen auch Konzentration und das Gehör ermüden. Optimal ist das tägliche und zudem noch über den Tag verteilte Üben. Das lässt sich natürlich nicht immer einrichten und ist nicht in jedem Fall notwendig, ist jedoch ein auf Erfahrung beruhender Anhaltspunkt für effektives Üben.

es antwortete:

Lorenz Felgentreff

Gitarrist und Musikwissenschaftler
Berlin
Website: Gitarrenunterricht in Berlin

 

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